KLIMANEUTRAL HEIZEN - VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN
Hauer ist sich seiner Verantwortung gegenüber unserer Umwelt bewusst, trägt mit ihren Beitrag aktiv zum Klimaschutz bei und übernimmt Verantwortung für künftige Generationen.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns, ein ausgewogenes Verhältnis zu halten zwischen dem Schutz der Umwelt, sozialer Verantwortung und Transportwegen, die so kurz wie nötig und effizient wie möglich sind. Ein zu 100% CO²-freier Betrieb der Kreuzmayr Gruppe ist jedoch selbst unter modernsten Bedingungen (moderner Fuhrpark, Ökodiesel, etc.) nicht möglich, da bei jeder Erzeugung, jedem Transport und jeder Verbrennung klimabelastende Treibhausgase wie CO² freigesetzt werden.
Deshalb haben wir uns dazu entschieden, diese nicht aus eigener Kraft vermeidbare Menge an CO² mit dem Ankauf von Klimaschutz-Zertifikaten auszugleichen und somit Verantwortung zu übernehmen und unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Dazu haben wir unseren eigenen ökologischen Fußabdruck (Carbon Footprint) durch Fokus Zukunft GmbH&Co.KG ermitteln lassen.
Wir möchten Sie einladen, ebenfalls einen aktiven Beitrag zu leisten!
Umweltschutz geht uns alle etwas an, wir alle tragen Verantwortung für unsere Zukunft. Lassen Sie uns deshalb gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz mit dem klimaneutralen Heizöl von Hauer leisten.
Der individuelle Klimaschutzbeitrag richtet sich nach dem persönlichen Energieverbrauch. Wenn Sie klimaneutrales Heizöl von Hauer erwerben, errechnen wir Ihren den genauen CO² Ausstoß und unterstützen je nach Menge verschiedene Klimaschutzprojekte weltweit. Somit wird Ihr persönlicher Heizölverbrauch klimaneutral gestellt.
Beispiel: Der Kauf von 3.000 Liter Heizöl belastet die Umwelt mit ca. 9 Tonnen klimarelevanten Gasen. Dieser Ausstoß kann durch einen Beitrag zum Klimaschutz (Klimaneutralität) gemildert werden.
Zum Nachweis erhalten Sie von uns ein Zertifikat, das die Einsparung der CO²-Emissionen bestätigt.
Aktuell unterstützen wir das Projekt „Biomassekraftwerk“ in China. Die Wirksamkeit, Qualität und Seriosität der ausgewählten Projekte sind von offizieller Seite geprüft, wie z.B. TÜV, SGS usw.
Was bedeutet Klimaneutralität?
Als klimaneutral wird ein Prozess dann angesehen, wenn er das Gleichgewicht in der Atmosphäre nicht verändert. Etwa durch den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid und anderen Treibhausgasen. Weil aber CO2 nicht überall zu 100% vermieden werden kann, muss ein Zuviel ausgeglichen werden.
Das bedeutet, die Emission von Treibhausgasen an ORT A (z.B. Pro-Kopf-Emissionen in Deutschland lagen im Jahr 2015 bei ca. 10 Tonnen CO² und in Österreich bei ca. 7 Tonnen CO².) kann durch die Einsparungen von CO² am Ort B (Klimaschutzprojekte in Ländern, die sich ihrerseits nicht zur Emissionsverminderung verpflichtet haben, also in Entwicklungs- und Schwellenländern) neutralisiert werden.
Denn für die Atmosphäre ist es nicht von Belang, an welchem Ort der Erde CO² eingespart wird.
Dies geschieht durch den Ankauf von Zertifikaten, mit denen Klimaschutzprojekte in anderen Ländern unterstützt werden und die von den Vereinten Nationen (UNFCCC) zertifiziert sind
Warum Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern?
Der Treibhauseffekt ist ein globales Phänomen, da die Verteilung der Treibhausgase in der Atmosphäre in etwa gleich ist.
Daher spielt es keine Rolle, wo auf der Welt Treibhausgase eingespart oder gespeichert werden.
Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden können, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Daher finden viele Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern statt, weil hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Emissionszertifikaten gehandelt werden können. Dieser Mechanismus trägt dazu bei, dass Emissionsminderungen dort realisiert werden, wo die Kosten am geringsten sind, sprich wo pro Euro am meisten CO2 eingespart werden kann.
Außerdem trägt der Emissionshandel wesentlich zum Transfer von sauberen Technologien in Entwicklungs- und Schwellenländer und zu einer nachhaltigen (ökonomisch, ökologisch und sozial) Entwicklung der Region bei.